Pipedrive API Schnittstelle: Wichtige Änderungen & Migration auf API v2 – Das müssen Sie jetzt wissen

Am 14. April 2025 hat Pipedrive eine wichtige Änderung für alle Nutzer und Entwickler bekannt gegeben: Zahlreiche alte API v1-Endpunkte werden zum 31. Dezember 2025 abgeschaltet und durch die leistungsfähigere API v2 ersetzt. Hier finden Sie den Originalbeitrag im Entwicklungsforum. Das betrifft nicht nur individuelle Eigenentwicklungen, sondern auch beliebte Automatisierungs-Tools wie Make (ehemals Integromat) oder Zapier. Wer also Pipedrive über solche Plattformen oder über Standardschnittstellen – etwa zu sevdesk oder anderen Buchhaltungs- und CRM-Systemen – angebunden hat, sollte jetzt unbedingt prüfen, ob die genutzten Verbindungen noch auf den alten v1-Endpunkten basieren. Nur so lassen sich Ausfälle oder Datenverluste rechtzeitig vermeiden und die Integration bleibt auch über 2025 hinaus stabil und zukunftssicher.


Was ist eine API und warum ist sie wichtig?

Für viele Unternehmen ist Pipedrive ein zentrales Tool zur Vertriebssteuerung. Doch wie gelingt es, Pipedrive mit anderen Systemen zu verbinden oder individuelle Automatisierungen umzusetzen? Hier kommt die sogenannte API ins Spiel.

API steht für „Application Programming Interface“ – auf Deutsch: Programmierschnittstelle. Sie ermöglicht es, dass verschiedene Software-Anwendungen miteinander kommunizieren und Daten austauschen können. Mit einer API lassen sich z. B. Kontakte aus Pipedrive automatisch in ein Newsletter-Tool übertragen, Rechnungen in ein Buchhaltungssystem exportieren oder individuelle Workflows anstoßen. Kurz gesagt: Ohne API keine flexible Integration und keine maßgeschneiderten Automatisierungen!


Wichtige Änderung bei der Pipedrive API Schnittstelle: Was passiert?

Pipedrive hat angekündigt, dass ausgewählte Endpunkte der bisherigen API v1 zum 31. Dezember 2025 abgeschaltet werden. Ab diesem Zeitpunkt wird ausschließlich die modernere und leistungsfähigere API v2 unterstützt. Das betrifft insbesondere die folgenden Bereiche:

  • Aktivitäten

  • Deals (Geschäfte)

  • Personen

  • Organisationen

  • Produkte

  • Pipelines

  • Phasen (Stages)

  • Suche (Search)

Die neuen API v2-Endpunkte bieten nach Pipedrive-Angaben zahlreiche Vorteile:

  • Bis zu 50 % weniger Token-Verbrauch (wichtig für Limits!)

  • Bessere Performance und Zuverlässigkeit

  • Modernere, konsistentere Entwicklungsmöglichkeiten

Das ganze hat aber auch einen entscheidenden Nachteil für Sie: Sie müssen Ihren Schnittstellen einiges an Aufmerksamkeit schenken. Und dabei gibt es eine Deadline: Die alten v1-Endpunkte funktionieren noch bis Ende 2025 – danach ist ihre Verfügbarkeit nicht mehr garantiert.


Was bedeutet das für Schnittstellenbesitzer und Unternehmen?

Wenn Sie eine eigene Pipedrive API Schnittstelle nutzen – z. B. für den Datenaustausch mit anderen Systemen, individuelle Reports oder Automatisierungen – sollten Sie jetzt aktiv werden:

  1. Prüfen Sie Ihre Integrationen: Nutzen Sie noch v1-Endpunkte? Das können Sie im Pipedrive API Usage Dashboard herausfinden.

  2. Planen Sie die Umstellung: Beginnen Sie möglichst bald mit der Migration auf die v2-Endpunkte, um Ausfälle oder böse Überraschungen zu vermeiden


Technische Details für Entwickler: Welche Endpunkte sind betroffen?

Hier ein Auszug der wichtigsten Änderungen (vollständige Liste hier bei Pipedrive):

Aktivitäten

  • GET /v1/activities → GET /api/v2/activities

  • POST /v1/activities → POST /api/v2/activities

  • PUT /v1/activities/{id} → PATCH /api/v2/activities/{id}

Deals

  • GET /v1/deals → GET /api/v2/deals

  • POST /v1/deals → POST /api/v2/deals

  • PUT /v1/deals/{id} → PATCH /api/v2/deals

Personen, Organisationen, Produkte, Pipelines, Stages, Search

  • Alle relevanten v1-Endpunkte werden durch v2-Äquivalente ersetzt.

Achtung: Die neuen Endpunkte nutzen teilweise andere HTTP-Methoden (z. B. PATCH statt PUT) und bieten optimierte Filtermöglichkeiten. Prüfen Sie daher Ihre Requests und passen Sie die Payloads ggf. an.


Migration leicht gemacht: So gelingt der Umstieg

  • API Usage Dashboard: Finden Sie heraus, welche Endpunkte Ihre Organisation nutzt.

  • API v2 Migration Guide: Nutzen Sie die offizielle Schritt-für-Schritt-Anleitung von Pipedrive.

  • Testumgebung: Testen Sie Ihre neue Integration vor dem Live-Gang.

  • Support: Bei Fragen wenden Sie sich an Ihren Pipedrive Partner oder den Support.


Fazit: Jetzt auf die neue Pipedrive API Schnittstelle umsteigen!

Die Umstellung auf die Pipedrive API v2 Schnittstelle ist Pflicht für alle, die ihre Integrationen und Automatisierungen zukunftssicher gestalten wollen. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Prozesse zu modernisieren – und profitieren Sie von mehr Performance, Effizienz und Stabilität!

Sie brauchen Unterstützung bei der Migration oder möchten Ihre Pipedrive-Schnittstelle optimieren?
Kontaktieren Sie uns – die Pipedrive Experten von PD-Experts helfen Ihnen gerne weiter!


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